Gemeindezeitung klimaaktiv drucken
Die Gemeindezeitungen
klimaaktiv drucken
Gemeindezeitungen sind in ganz Österreich beliebte Informationsquellen für lokale Nachrichten, Veranstaltungen und wichtige Informationen der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister an ihre Bürger. Wie nachhaltig eine solche Zeitung ist, hängt von vielen Faktoren ab.
Die Aktualität und der Informationsgehalt der Beiträge sorgen dafür, dass das Druckprodukt nicht gleich im Altpapier landet, sondern länger – manchmal jahrelang – aufgehoben wird. Die Qualität des Drucks und die klimaneutrale Produktion leisten dabei einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz-Aspekt der Gemeinde.
Gemeindezeitungen sind ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Gefüges einer Gemeinde. Sie dienen als Informationsquelle für die Bewohner und ermöglichen es ihnen, über lokale Entwicklungen, Veranstaltungen und Neuigkeiten auf dem Laufenden zu bleiben. Eine solche Broschüre bietet einen Einblick in das Geschehen vor Ort und fördert die Kommunikation zwischen Politik, Verwaltung und Bewohner. Sie ist ein unverzichtbares Organ in jedem Ort und jeder freut sich, wenn sie druckfrisch im Postkasten landet.
„Klimaneutral drucken als Standard: Bei Bösmüller werden alle Druckproduktionen ganz selbstverständlich zu 100 % klimaneutral hergestellt.“
Ing. Doris Bösmüller, Bösmüller Print Management
Ebenfalls unverzichtbar ist der Klimaschutz. Hunderte Städte und Dörfer in Österreich und weiteren 26 europäischen Ländern sind Klimabündnis-Gemeinden.
Ambitioniert und unter meist großer Beteiligung der Bewohner führen sie Projekte und Kampagnen in den Bereichen Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und Klimawandelanpassung durch. Ein kleiner Beitrag mit enormer Wirkung ist der „grüne“ Druck der Gemeindezeitung und anderer Publikationen.
„Grüne“ Gemeindezeitung fördert C02-Neutralität
Der Druckprozess von Gemeindezeitungen kann erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Billigstanbieter lagern die Produktion der Broschüren oft ins Ausland aus, wo unter intransparenten Gegebenheiten gearbeitet wird. Den Auftraggebern verborgen bleiben die Informationen zur Herstellung des Papiers, Lieferketten und der Art der verdruckten Farben.
Vorteile für Gemeinden
Nachhaltigkeit
Die offensichtlichste Auswirkung ist die Verringerung der Umweltauswirkungen auf Luft, Wasser und Wälder.
Stärkung der regionalen Wirtschaft
Aber auch die Stärkung der regionalen Wirtschaft ist erwähnenswert, wenn man sich für eine Druckerei in der Nähe entscheidet, die wiederum für Arbeitsplätze sorgt und ihre Abgaben im Inland entrichtet.
Erhöhung der Standort-Attraktivität
Orte, die als Klimaschutz-Gemeinde die Nase vorn haben und sogar auf Details wie den klimaschonenden Druck der Gemeindezeitung Wert legen, wirken auf Unternehmen und Privatpersonen attraktiv.
Lebensqualität
Aktiver Umweltschutz ist ein Hinweis auf langfristige Lebensqualität – ein Grund, den Haushalt oder den Firmensitz hinzuverlagern.
Vorbildwirkung
Nicht zu vergessen das positive Image und die Vorbildwirkung auf die stolzen Bürger in Hinblick auf die Gemeinde, die sich für Nachhaltigkeit bis ins kleinste Detail einsetzt.
Erfüllung von Umweltauflagen
Auch wenn es in Österreich noch nicht so weit ist – in einigen Regionen gibt es für Gemeinden bereits Umweltauflagen und Vorschriften, die sie (wie Unternehmen) zur Einhaltung nachhaltiger Praktiken zwingen.
Die Vorteile einer nachhaltig orientierten Druckerei
Nachhaltigkeit ist ein entscheidendes Thema in der heutigen Welt. Die Druckindustrie kann erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben, angefangen bei der Lieferkette für die verwendeten Materialien bis hin zur Entsorgung von Abfällen und der Recyclingfähigkeit der Produkte. Die Gründe, warum Gemeindezeitungen in einer nachhaltig orientierten Druckerei gedruckt werden sollten, sind vielfältig:
Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks
Nachhaltig orientierte Druckereien legen großen Wert auf die Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks. Dies bedeutet, dass sie sich bemühen, Energie und Wasser effizient zu nutzen, Abfall zu minimieren und umweltfreundliche Materialien zu verwenden. Dadurch wird die Umweltauswirkung des Druckprozesses erheblich verringert.
Verwendung umweltfreundlicher Materialien
Nachhaltige Druckereien bevorzugen die Verwendung von biologischen Druckfarben und umweltfreundlichem Papier, das aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Diese Materialien sind ressourcenschonender und weniger schädlich für die Umwelt.
Energieeffizienz
Nachhaltige Druckereien investieren in energieeffiziente Technologien und Prozesse, um den Energieverbrauch zu minimieren. Dies reduziert nicht nur die Betriebskosten, sondern trägt auch zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.
Weniger Abfall
Nachhaltige Druckereien setzen auf Recycling und Wiederverwendung, um Abfallmengen zu reduzieren. Sie achten darauf, Abfälle zu minimieren und diese ordnungsgemäß zu entsorgen oder zu recyceln.
Fazit
Gemeindezeitungen sind ein wichtiges Kommunikationsmedium für Bürger, Politik und Verwaltung. Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Förderung des sozialen und demokratischen Miteinanders, werden gern gelesen und sehr oft archiviert. Der Druckprozess dieser Zeitungen kann jedoch negative Umweltauswirkungen haben, wenn man sich für die falsche Druckerei entscheidet. Etwaige Bemühungen und Projekte von Klimabündnis-Gemeinden wären dann zu einem gewissen Grad neutralisiert. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Gemeindezeitungen in nachhaltig orientierten und entsprechend zertifizierten Druckereien drucken zu lassen.
Nachhaltige Druckereien legen großen Wert auf Umweltschutz, Energieeffizienz und die Verwendung umweltfreundlicher Materialien. Sie tragen dazu bei, den ökologischen Fußabdruck des Druckprozesses zu reduzieren und tragen damit auch zum Umweltschutz ihrer Kunden bei.
In einer Zeit, in der Umweltschutz und Nachhaltigkeit an Bedeutung gewinnen, sollten Gemeinden und Verlage nicht lange überlegen, sondern und den Druck ihrer Gemeindezeitungen in nachhaltig orientierten Druckereien durchführen lassen. Dies ist nicht nur ein Schritt in Richtung Umweltschutz, sondern ein Zeichen der Gemeinde für eine klimaaktive Zukunft.
ESG – Die Bonität der Zukunft
ESG – Die Bonität der Zukunft!
Die Welt verändert sich, und die Geschäftswelt verändert sich mit ihr. Umweltauswirkungen und soziale Verantwortung stehen mehr denn je im Fokus des unternehmerischen Denkens. Ab 2024 ist die Einhaltung der ESG-Richtlinien für große Unternehmen verpflichtend. Doch auch kleinere Player müssen auf ihre Nachhaltigkeitsperformance achten, wenn sie weiterhin erfolgreich sein wollen. „Um die drängenden Umweltprobleme zu bewältigen, gilt es, sich in ein Netzwerk von ESG-orientierten Unternehmen einzugliedern. Wer das nicht schafft, könnte über kurz oder lang vor wirtschaftlichen Problemen stehen.“, ahnt Druckerei-Chefin Doris Bösmüller aus Stockerau.
Foto: Helmut Wallner
„Um die drängenden Umweltprobleme zu bewältigen, gilt es, sich in ein Netzwerk von ESG-orientierten Unternehmen einzugliedern. Wer das nicht schafft, könnte über kurz oder lang vor wirtschaftlichen Problemen stehen.“
Ing. Doris Bösmüller, Bösmüller Print Management
Der Paradigmenwechsel in der Geschäftswelt wurde durch die Verpflichtung zur Einhaltung der ESG-Richtlinien herbeigeführt. Dieser Wandel betrifft zunächst die Finanzwelt: Finanzdienstleister wie Banken müssen neben dem Bonitätsranking auch die ESG-Performance (Umwelt, Soziales, Governance) von Unternehmen berücksichtigen.
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Unternehmen, die nicht nachhaltig agieren, zukünftig höhere Zinsen zahlen und Aktien von kapitalmarktorientierten Unternehmen schlechter performen werden.
Unternehmen übernehmen selbst Verantwortung für Nachhaltigkeit
Auf den ersten Blick mag es so erscheinen, als wären kleinere Unternehmen wie Zulieferer nicht unmittelbar von diesen Veränderungen betroffen. Doch das Gegenteil ist der Fall, wie eine umfassende ESG-Beratung gezeigt hat. Dazu Druck-Expertin Doris Bösmüller: „Wir selbst sind kein großes Unternehmen, aber wir produzieren Druckprodukte und Verpackungen für große Firmen und sind daher als Druckerei indirekt von ESG sehr wohl betroffen. Unsere Kunden müssen ihre ESG-Performance – und dabei vor allem ihren CO2-Footprint in der gesamten Wertschöpfungskette – laufend verbessern. Wir sind nach ISO-9001, EU Ecolabel und Österreichisches Umweltzeichen zertifiziert und produzieren alle Druckproduktionen seit 2015 klimaneutral. Dadurch können sich unsere Auftraggeber in Hinblick auf ESG darauf verlassen, dass wir nachhaltig und in hoher Qualität produzieren.“
Bis ins letzte Glied der Lieferketten
Die globale Dimension von ESG ist unbestreitbar: Wenn ein österreichisches Unternehmen in China einkauft, ist die Performance dieses Unternehmens in Bezug auf Umweltaspekte genauso relevant wie seine finanzielle Stabilität. Daher werden auch ausländische und außereuropäische Lieferanten davon betroffen sein.
„Der derzeitige Paradigmenwechsel wird sich in der gesamten Wirtschaft manifestieren, ähnlich wie es früher mit der Bonität der Fall war. Unternehmen werden in Zukunft beispielsweise keine Transportunternehmen mehr beauftragen, die mit hohen Emissionen arbeiten, sondern solche, die umweltfreundlich fahren. Und keine Druckereien, die nicht klimaneutral drucken und nicht nachweisen können, aus welchen Quellen ihre Materialien stammen. Nachhaltig orientierte Unternehmen werden bestehen bleiben.“, ist die Druck-Expertin überzeugt.
Die vielen Facetten der ESG-Berichterstattung
Ein ESG-Bericht ist der nicht-finanzielle Teil eines Geschäftsberichts. Er umfasst beschreibt die Aktivitäten eines Unternehmens bezüglich der drei Kategorien Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Governance. Sämtliche Nachhaltigkeitsbestrebungen eines Unternehmens werden darin offiziell sichtbar gemacht. Dies hat Auswirkungen auf die gesamte Lieferkette, da nicht nur ihre eigene Performance zählt, sondern auch, ob die Lieferanten den gleichen hohen Standards gerecht werden.
ESG-Auflagen für Druckereien
ESG-orientiertes Wirtschaften für Druckereien beschränkt sich jedoch nicht auf die Verwendung von nachhaltigen Materialien wie recyceltem Papier, Karton und biologischen Druckfarben. Es geht auch um energieeffiziente und umweltfreundliche Produktionsverfahren, die Sicherstellung von ethischen Arbeitsbedingungen, die Förderung von sozialer Verantwortung und die Bereitschaft, transparent über ihre Bemühungen und Fortschritte in Bezug auf ESG-Standards für das Druckereiunternehmen zu berichten. „ESG-geprüfte Unternehmen sollten für die Produktion ihrer Druckprodukte nach solchen Partnern Ausschau halten und sich ein gutes Netzwerk von zertifizierten Lieferanten aufbauen“, rät Bösmüller.
„Wir produzieren alle Druckproduktionen seit 2015 klimaneutral, und haben als Vorreiter des nachhaltigen Wirtschaftens bereits 2018 den Austrian SDG-Award erhalten.“
Ing. Doris Bösmüller, Bösmüller Print Management
Bis ins letzte Glied der Lieferketten
Die globale Dimension von ESG ist unbestreitbar: Wenn ein österreichisches Unternehmen in China einkauft, ist die Performance dieses Unternehmens in Bezug auf Umweltaspekte genauso relevant wie seine finanzielle Stabilität. Daher werden auch ausländische und außereuropäische Lieferanten davon betroffen sein.
„Der derzeitige Paradigmenwechsel wird sich in der gesamten Wirtschaft manifestieren, ähnlich wie es früher mit der Bonität der Fall war. Unternehmen werden in Zukunft beispielsweise keine Transportunternehmen mehr beauftragen, die mit hohen Emissionen arbeiten, sondern solche, die umweltfreundlich fahren. Und keine Druckereien, die nicht klimaneutral drucken und nicht nachweisen können, aus welchen Quellen ihre Materialien stammen. Nachhaltig orientierte Unternehmen werden bestehen bleiben.“, ist die Druck-Expertin überzeugt.
Verpackung ist mehr als bedruckter Karton!
Verpackung ist mehr als bedruckter Karton! Welche Elemente machen gutes Packaging aus?
Ärgern Sie sich auch so manches Mal über die Verpackung eines Produkts? Weil sie unpraktisch ist oder man einen Uni-Abschluss braucht, um sie zu öffnen. Oder man beschädigt die Verpackung beim Öffnen so stark, dass sie unbrauchbar wird. Mitunter ist man über die Menge an Müll entsetzt, die durch Verpackungen entsteht und bei jeder Plastikfolie oder Kunststofftasse denkt man sich: ginge das nicht auch ökologisch verträglicher? Oder Sie suchen eine kaufentscheidende Produktinformation und drehen und wenden die Verpackung um festzustellen: Diese Information fehlt, weil dafür schlichtweg der Platz nicht ausreichend war…
Verpacken als Aufgabe für Spezialisten
Verpacken ist mehr als nur Karton zu bedrucken. Es ist die Kunst, möglichst vielen Anforderungen gerecht zu werden.
Must-have:
- Allen Informationsbedürfnissen der KonsumentInnen gerecht werden
- Erfüllen der gesetzlichen Kennzeichnungspflichten
- Einfaches Öffnen und verständliche Handhabe der Verpackung
- Anpassen an die Logistik-Erfordernissen – von Regalhöhen bis hin zu Überkarton- und Paletten-Maßen
- Den ökologischen Anforderungen einer modernen und nachhaltigen Gesamtgesellschaft entsprechen
- Verkaufsfördernd und ansprechend am POS sein
- Für den Online-Shopping-Versand versandfähig und das Produkt bei Versandbelastungen entsprechend geschützt sein
Aus der Praxis gesprochen
Ing. Doris Bösmüller, Geschäftsführerin von Bösmüller Print Management, wurde von der Fachzeitschrift „Pack & Log“ zum Interview gebeten, um zu erläutern, wie sie mit ihrem Team an eine solche Aufgabe herangeht.
Sie beschreibt anschaulich, wie sich das Unternehmen darauf spezialisiert hat, Kundinnen und Kunden gesamtheitlich zur optimalen Verpackung zu begleiten und in nachhaltiger Produktion sowohl Kleinserien für Luxus-Produkte wie auch Großvolumen-Verpackungen für den Lebensmitteleinzelhandel herzustellen:
Verpacken als kreativer Prozess
Ing. Doris Bösmüller: „Wir verstehen Packaging als Kombination von Design, Konstruktion, Grafik, Produktion und Logistik. Bei jedem einzelnen Aspekt handelt es sich um komplexes Know-how. Wir wirken für unsere KundInnen dabei als verbindendes Element. Damit das allerdings gelingt, ist die Bedarfs- und Bedürfnisanalyse von grundlegender Bedeutung. Es muss alles auf den Tisch, was an Anforderungen und Wünschen wesentlich ist. Wir haben dabei wirkliches, aktives Zuhören zu unserer Kernkompetenz gemacht. Denn nur wenn man alle Einflussfaktoren erfasst hat, sie spontan bei Unklarheiten hinterfragt hat und durch ergänzende Fragen ausgelotet hat, was denkbar ist oder nicht, gehen die Entwicklungsprozesse in die richtige Richtung. Aus unserer Sicht gilt: Zuhören ist Gold wert!“
Wie der Entwicklungsprozess nach dem Kunden-Briefing abläuft, beschreibt Doris Bösmüller wie folgt:
Ing. Doris Bösmüller: „Gute Lösungen entstehen immer im Dialog. Daher gilt bei uns: Alle relevanten Personen an einen Tisch. Unsere Material- und Druckexperten aus Produktion und Endfertigung genauso wie die Experten unserer Entwicklungs- und Prototyp-Abteilung. So kommt ein kreativer Prozess in Gang, in dem Ideen ausgetauscht, besprochen und weiterverfolgt oder auch wieder verworfen werden.
Daraus entsteht die Chance für das Entwicklungsteam, dass die Material-Vorschläge, die Entwicklung der Formensprache, der Verschlussmechanismen, der Dimensionen usw. zu einem optimalen Ergebnis führen.“
Ergebnis dieses Prozesses sind verschiedene Basisideen, die wiederum im Team reflektiert werden. Dabei werden sowohl die technische Machbarkeit als auch die kalkulatorischen Auswirkungen geprüft.
Ing. Doris Bösmüller: „Die schönste und beste Verpackungsidee wird nicht produziert werden, wenn die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist. Daher muss der Aufwand durch direkte und indirekte Kosten der Verpackung in direktem Zusammenhang mit der sich daraus ergebenden Wertschöpfung für das Produkt stehen. Es geht also auch um Kosten, die bei der Konfektionierung oder Befüllung der Verpackung entstehen, beim Versand – bis hin zu den Entsorgungskosten. Wir denken den gesamten Verpackungs-Lifecycle bis zur letzten Konsequenz durch.“
So ergeben sich ein oder mitunter auch mehrere Designwege, die weiterverfolgt werden und schlussendlich in einem Prototyp münden.
Ing. Doris Bösmüller: „So haben KundInnen die Möglichkeit, ihre künftige Produktverpackung wirklich zu ‚begreifen‘ im wahrsten Sinne des Wortes. Schon beim unbedruckten Muster aus dem vorgeschlagenen Originalmaterial lässt sich die Systematik erfassen und es entsteht die Möglichkeit für qualitatives Feedback, das über ein ‚Gefällt mir – gefällt mir nicht‘ hinausgeht.
KundInnen können den Charakter der Verpackung mit dem Produkt in Relation bringen, Verbesserungsvorschläge einbringen und vieles mehr.“
Nachhaltige Verpackungen als „Must-have“
Die Druckerei Bösmüller Print Management ist seit jeher dafür bekannt, eine Vorreiterrolle im Bereich der Nachhaltigkeit einzunehmen. Nicht nur, dass die Klimaneutralität für alle Produktionen und für alle Prozesse des gesamten Unternehmens schon vor über 5 Jahren fix etabliert wurde, ist man auch im Bereich der Nachhaltigkeit bei Verpackungen führend – um so mehr, als die SDGs, die UN-Nachhaltigkeitsziele, in allen Unternehmensprozessen – und so auch bei der Verpackungsenwicklung – bei Bösmüller eine entscheidende Rolle spielen.
Ing. Doris Bösmüller: „Wir lösen möglichst vieles durch den umfassenden, kreativen und zukunftsorientierten Einsatz von Katon mit allen ökologisch verträglichen Beschichtungsmöglichkeiten, die denkbar sind.
Darüber hinaus sind wir Teil eines umfassenden Ökologie-Netzwerks, durch das wir auch für ergänzende Packaging-Bestandteile ökologische Lösungen vorschlagen können – Stichwort: Folien aus natürlich abbaubaren Materialien.“
Den Kreis schließen
Die technischen Angaben der Form, des Materials und aller Produktionsanforderungen gehen an die Grafikagenturen der KundInnen, die die Gestaltung übernehmen. Der Dialog mit den Agenturen über produktionsrelevanten Gestaltungsfragen schließt den Kreis der gesamtheitlichen Betrachtung für eine gelungene Packaging-Solution.
Abschließend stellt Doris Bösmüller fest: „Die jahrzehntelange Erfahrung in der Faltschachtelproduktion bildet die Grundlage für die Freude, KundInnen mit einer perfekten Verpackung bei ihrem Erfolg maßgeblich zu unterstützen!“
Dieses Interview wurde im Rahmen eines Artikels für Pack & Log 04/21 geführt.
Wahre HeldInnen
Wahre HeldInnen!
Covid-19 zeigt auf, was Menschen im Gesundheitswesen leisten.
„Bleiben Sie gesund!“ Das ist der seit dem Jahr 2020 so oft geäußerte Wunsch. Bestimmt haben wir diesen Satz noch nie zuvor so oft gehört oder selbst ausgesprochen – und er ist keine leere Phrase, sondern wird jedes Mal in Aufrichtigkeit angesichts der größten gesundheitlichen Bedrohung für die Gesamtgesellschaft, die wir je erlebt haben, geäußert. Wir sind immer noch gefordert, unser Verhalten stets entsprechend zu adaptieren und physisch auf Distanz zu bleiben.
Doch einer Berufsgruppe ist das nach wie vor unmöglich. Sie muss infizierten Personen so nahe wie möglich sein. Die Rede ist von den Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind – PflegerInnen, KrankenbetreuerInnen, ÄrztInnen u.v.m. Sie haben einen Beruf gewählt, bei dem sie täglich gefordert sind, Menschen in Ausnahmesituationen zu betreuen und wissen um die mit dem Beruf einhergehende Gefahr, die eigene Gesundheit durch den Dienst an anderen zu gefährden – doch die Intensität der aktuellen Herausforderung ist nun schon lange außergewöhnlich.
„Unser Dank gilt jenen Menschen, die ihr tägliches Wirken in den Dienst der Gesundheit stellen – das wird gerade jetzt während der Pandemie sichtbar und verdient unseren allerhöchsten Respekt – und aufrichtigen Dank!“
Ein großes DANKE!
Ing. Doris Bösmüller, Geschäftsführerin der Druckerei Bösmüller Print Management: „Unser Dank gilt jenen Menschen, die ihr tägliches Wirken in den Dienst der Gesundheit stellen – das wird gerade jetzt während der Pandemie sichtbar und verdient unseren allerhöchsten Respekt – und aufrichtigen Dank!“
Die Druckerei Bösmüller Print Management ist ein Zulieferbetrieb der Gesundheits-Branche, wo Druckproduktionen ebenfalls sehr gefragt sind. „Informationsbroschüren sowie jetzt dringend benötigte Verpackungen für immunkraftstärkende Mittel, Masken und Covid-19 Tests sind schnellstmöglich bereitzustellen“, erklärt Doris Bösmüller.
„Es ist unsere Aufgabe, die Kapazitätsplanung so auszurichten, dass wir diesen erhöhten Bedarf möglichst schnell abdecken!
Gleichzeitig sind die Aufträge für Verpackungen und Produkterklärungs-Drucksorten aus dem Lebensmittel-Sektor zeitgerecht zubedienen, damit die Lieferkette auch dort kontinuierlich bleibt. Unser Team bewältigt mit großem und dankenswertem Einsatz alle Anforderungen, auch wenn durch die Homeoffice-Regelung und die Covid-19-Bestimmungen alles eine neue Komplexität erhalten hat.“
Antibakterielle Drucksorten
Auch in der Produktion von Drucksorten hat die Druckerei Bösmüller Print Management auf die aktuelle Situation entsprechend reagiert und technische Innovationen implementiert. Dazu Geschäftsführer Markus Purker: „Wir bieten an, Drucksorten mit einem antimikrobiellen Dispersionslack zu versehen. Die Keime werden dabei um 99,5% – bestätigt durch klinische Testungen – reduziert. Der innovative Schutz der Drucksorte ist gesundheitlich unbedenklich und vermeidet gleichzeitig giftige Biozide und Nanopartikel.“ Auf die Frage, wie der Schutz durch den Lack zustande kommt, antwortet Purker: „Der antimikrobielle Effekt wird durch sichtbares Licht, d.h. nicht durch UV oder Infrarot-Licht, und Sauerstoff aktiviert.“ Dabei und mit unserer Expertise in den Bereichen Verpackungskonzeption, Konstruktion und Produktion stehen wir Ihnen gerne für ihre Projekte zur Verfügung!
Antimikrobielle Dispersionslacke
Der Lack bewirkt eine Keimreduzierung bedruckter Oberflächen bis 99,5%. Er ist wirksam gegen Bakterien, Viren und Pilze und wurde klinisch getestet.
Auf unsere Gesundheit zu achten, hilft am meisten!
Und was kann jeder von uns tun, um die Pandemie gemeinsam rasch zu bewältigen? Dazu Doris Bösmüller: „durch Achtsamkeit und einen gesunden Lebensstil jetzt einen aktiven Beitrag leiste. Dazu zählt selbstverständlich die Einhaltung der Regierungsrichtlinien, aber unser Bemühen sollte noch darüber hinaus gehen. Wenn wir zusätzlich auf unsere mentale Gesundheit achten, uns energetisch stärken und uns mit hochwertigen Nahrungsmitteln ernähren, fördern wir unsere Gesundheit ganz aktiv und entlasten damit das Gesundheitssystem und die dort tätigen Menschen.“ Doris Bösmüller unterstreicht: „Wir bei Bösmüller Print Management tragen die große Verantwortung mit und achten mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln darauf, die Gesundheit der MitarbeiterInnen und mit uns in Verbindung stehenden Personen sicherzustellen.“
Dafür nochmal ein großes DANKE an alle engagierten Menschen. Gemeinsam drucken wir das durch!“
Perfekte Verpackung versüßt das Leben
Perfekte Verpackung versüßt uns das Leben.
Ursprünglich war sie Prestigeprodukt für eine kleine Gruppe der elitären Upper-Class und für die Allgemeinheit unleistbar. Heute allerdings werden in Österreich pro Kopf und Jahr mehr als 8kg davon konsumiert.
Wir sprechen über Schokolade, die Jung und Alt Genuss bereitet. Auch dem Lebensmittel- Einzelhandel (LEH) versüßt diese Produktgruppe das Leben. 61 Prozent des Wachstums im LEH Westeuropas gehen wie zuletzt erhoben pro Jahr allein auf das Konto zweier Produktgruppen: Frische Lebensmittel, dicht gefolgt von Süßwaren und Snacks. Dabei geht es um namhafte Umsätze: Das Wachstum bei Süßwaren repräsentiert einen Mehr-Umsatz von über einer Milliarde Euro gegenüber dem Vorjahr! Besonders interessant: Auch das Süßwaren-Segment lebt von Qualität und Regionalität. So sind 72 Prozent der Verbraucher bereit, für entsprechende Qualität entsprechend mehr zu bezahlen. Das Motto „Hauptsache billig“ verliert auch bei diesen Genußprodukten stark an Bedeutung.
Erfolgreich verpacken braucht Partnerschaft
Die komplexen Herausforderungen der Branche sind heutzutage nur mit einem starken Partner zu bewältigen. Bösmüller Print Management konnte sich in den letzten Jahrzehnten als Spezialist für die Entwicklung von Lebensmittelverpackungen positionieren und betreut viele namhafte Hersteller. Geschäftsführerin Doris Bösmüller meint:
„Markenentwicklung durch Verpackungsoptimierung ist ein komplexes Thema. Mit den richtigen Partnern wird daraus ein lohnendes Projekt, mit entsprechendem Impact auf den Erfolg!“
„Die Chance für Umsatzsteigerungen im LEH liegt in der Kraft der Marke, die durch die Verpackung Ausdruck findet.“
So fasst sie ihre Erfahrungen in einem Satz zusammen. „Dabei ist es gerade die Verpackungsentwicklung, der die Hersteller mit Respekt begegnen!“
Die Herausforderungen einer preislich attraktiven und technisch perfekten Verpackungslösung, die am Point-of- Sale alle Kriterien erfüllt, sind vielfältig:
- Bei Neuproduktentwicklungen sind die Mengen anfangs klein.
- LEH-Logistik, Einkäufer, Marktmitarbeiter sowie die eigene Produktion und Logistik geben detailreiches Feedback.
- Diverse Adaptionen an der Verpackungskonstruktion, der Dimensionierung, am Material sowie bei der Endfertigung und Veredelung sind die Folge.
- Und all das soll möglichst effizient umgesetzt werden, unter Rücksichtnahme auf Umweltressourcen und Materialverbrauch.
Bösmüllers Resümee:
„Produzenten brauchen daher Partner, die sie in diesem Prozess begleiten, mit Know-how beraten, wirklich zuhören und kreative Lösungen entwickeln. Dabei ist das Ziel, einen möglichst hohen Optimierungsgrad zu erreichen.“ Genau darauf hat sich Bösmüller Print Management spezialisiert und viele Projekte von der Produktidee bis zum breiten Markt-Rollout begleitet.
Erfolgsfaktor Begeisterung
Als wesentlichen weiteren Erfolgsfaktor nennt Bösmüller die Begeisterung. „Wir sind Markenbotschafter der Verpackungen, die wir produzieren, weil wir von dem, was wir tun, begeistert sind. In der Zusammenarbeit mit unseren KundInnen etwas zu konzipieren und zu produzieren, macht Freude, weil damit eine Win-Win-Situation für alle entsteht und dadurch Umsätze und Erlöse erzielt werden.“ Ihre wichtigste Empfehlung: „Markenentwicklung durch Verpackungsoptimierung ist ein komplexes Thema. Mit den richtigen Partnern wird daraus ein lohnendes Projekt, mit entsprechendem Impact auf den Erfolg!
Hier finden Sie weitere Informationen zu Verpackungsdesign und Verpackungsdruck bei Bösmüller Print Management.
Hochsaison für Geschäftsberichte
Hochsaison für Geschäftsberichte:
Was macht einen qualitätsvollen Bericht aus?
Einige Wochen nach dem Beginn eines jeden neues Jahres sind die Finanzvorstände und -abteilungen aller großen Unternehmen in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Kanzleien damit beschäftigt, die Ergebnisse zusammenzustellen, Auswirkungen zu analysieren und mit bereits getroffenen sowie geplanten Maßnahmen in Beziehung zu setzen. Ab jetzt geht es darum, die Resultate dieser harten Arbeit in eine kommunizierbare Form zu bringen: Nun haben die Geschäftsberichte Hochsaison.
Doch was muss beachtet werden, damit diese besonders wichtige Publikation eines Unternehmens bei den Zielpersonen punktet?
Bösmüller Print Management ist die erste Adresse des Landes, wenn es um hochqualitative Produktionen von Geschäftsberichten geht. Auf internationalem Niveau arbeitet das innovative Printproduktions-Unternehmen mit Investor Relations-Abteilungen, mit Spezialagenturen für Reporterstellungen sowie mit Producing-Agenturen zusammen. Ing. Doris Bösmüller ortet als Geschäftsführerin folgende Erfolgsfaktoren für Geschäftsberichte:
Das Input-Output-Verhältnis muss stimmen
„Mitunter erntet ein Geschäftsbericht extern viel Applaus, aber für das damit befasste Team war die Produktion mühsam, über die Maßen zeitintensiv, nervenaufreibend und energieraubend. Erfolg ist für mich daher nicht nur das perfekte Endergebnis, sondern auch der optimale Prozess dorthin, der die Komplexität bestmöglich rausnimmt, lösungs- statt problemorientiert ist und für ‚runde’ Abläufe sorgt.
Dazu gehört auch, dass wir Firesys-Daten konvertieren können. Dann liegt ein perfektes Ergebnis auf dem Tisch, an dem auch alle Beteiligten einen emotional positiven Anteil haben.“
HOCHQUALITATIVE PRODUKTIONEN – Wir arbeiten auf internationalem Niveau mit Investor Relations-Abteilungen, mit Spezialagenturen für Reporterstellungen sowie mit Producing-Agenturen zusammen. > Referenzen
Ohne Nachhaltigkeit kein erfolgreicher Geschäftsbericht
„Die Sensibilisierung der Zielgruppe ist enorm. Das zeigt sich u. a. im Trend, dass separate Nachhaltigkeitsberichte immer öfter in den ‚kombinierten Bericht’ integriert werden. Es ist für die Entwicklung eines Unternehmens aus StakeholderInnen-Sicht nämlich mehr denn je absolut zukunftsrelevant, wie man mit Ökologie und Nachhaltigkeit umgeht. Ein Bericht, der diesen Themenbereich ignoriert, kann daher nicht erfolgreich sein. Es versteht sich von selbst, dass die Produktion des Berichts das darin dargestellte Nachhaltigkeitsbemühen untermauern muss: Auf alle Fälle klimaneutral produziert, auf nachhaltigem Papier und wenn möglich mit weiteren ökologischen Zertifikaten versehen, wie z. B. dem Österreichischen Umweltzeichen oder dem EU-Ecolabel.“
Zukunftsfähigkeit der Geschäftsmodelle als inhaltlicher Anker
„Die international meistbeachteten Berichte zeichnen sich nicht nur durch besonders kreative Elemente in der Gestaltung aus. Sie zeigen weit mehr als Zahlen, Daten und Fakten, sondern stellen das Geschäftsmodell an sich ins Zentrum. Der Zielgruppe muss glaubhaft dargestellt werden, dass langfristige Chancen und Gefahren frühzeitig identifiziert werden und dass der Vorstand und die Geschäftsleitungs-Gremien darauf aufbauende, relevante Maßnahmen gesetzt haben. Gerade bei integrierten Berichten wird das Businessmodell zum zentralen Ausgangspunkt des Reportings.
Das bedeutet, dass mitunter neue KPIs vorgestellt und implementiert werden müssen, um die Zukunftsrelevanz des Unternehmens abzubilden, um es auf diese Weise für InvestorInnen, ShareholderInnen und nicht zuletzt für KundInnen und die Medienöffentlichkeit attraktiv zu halten.“
Was bedeutet all das für die Print-Produktion?
Ing. Doris Bösmüller antwortet: „Bei Bösmüller Print Management achten wir auf das perfekte Prozess-Setup, damit die Produktion effektiv, aber gleichzeitig mit maximaler Flexibilität sowie mit maximaler Qualitätskontrolle umgesetzt wird.
Denn Fehler in einem Geschäftsbericht sind verboten! Daher ist die Transparenz der Prozesse so wichtig – damit auch die kleinste Korrektur berücksichtigt wird.“
Angesprochen auf die kreative Umsetzung dieser wichtigsten Unternehmens-Drucksorte des Jahres, erwähnt Bösmüller: „Das kreative Potenzial der Spezialagenturen in diesem Bereich ist beeindruckend. Wir unterstützen deren Kompetenz mit perfekter Beratung, was die Wahl der Papiersorten sowie der Druck und Veredelungsverfahren betrifft. Wir verfügen auch über das Know-how, digitale Elemente zu integrieren: Ob AR, NFC oder andere Elemente, welche die Brücke von der haptischen in die digitale Welt bilden.“
Einen wichtiger Aspekt abschließend: Damit ein perfekt produzierter Geschäftsbericht konsumiert werden kann, muss er bei der Zielgruppe auch eintreffen.
„Daher bieten wir umfassende Logistik-Services – und das weltweit.“ Es geht somit nicht nur um Kennzahlen und schöne Grafiken. Der Erfolg im Businessreporting ist das Ergebnis eines gut gesteuerten, komplexen Prozesses, der mit darauf spezialisierten Partnern perfekt gelingt! Das Ergebnis sind nicht Auszeichnungen für den Geschäftsbericht, sondern ist ein ausgezeichnetes Unternehmen, mit perfekter Reputation bei allen StakeholderInnen.
Aufmerksamkeit ist die neue Währung
Aufmerksamkeit ist die neue Währung.
Was dieses Faktum für Direkt- und Dialogmarketing bedeutet.
Sport-Fans werden pro Tag mit ca. 10.000 Markenbotschaften konfrontiert. Die Frage, was Marken daher tun müssen, um sich die Aufmerksamkeit von KundInnen zu sichern, ist Gegenstand einer Studie von Grayling. Deren Head of Digital – Kontinentaleuropa, Reese Maabich, schreibt darin:
„Aufmerksamkeit wurde zur neuen Währung, die den Austausch von Kommunikation und Information nährt – eine eigene Sharing Economy ist so entstanden.Und wie jedes ökonomische Gut unterliegt auch die Aufmerksamkeit dem Gesetz von Angebot und Nachfrage sowie Zeiten starker Verknappung. Die Aufmerksamkeit eines Verbrauchers gehört niemandem. Aufmerksamkeit muss man verdienen, erhalten und auf Vertrauen aufbauen.“
„Damit sich Zielpersonen positiv angesprochen fühlen und in den Dialog treten wollen, müssen sie spüren, dass dem Absender die Meinung des Gegenüber wirklich wichtig ist“
Neue, fanrelevante Angebote
„Die erste Herausforderung besteht darin, neue effektive Angebote für eine personalisierte, im Kontext stehende Kommunikation bereitzustellen.“
Damit spricht Maabich die Bedeutung des Dialog- & Direktmarketing ganz deutlich an. Ing. Doris Bösmüller, Geschäftsführerin von Bösmüller Print Management, betreut verschiedenste Kunden aus Handel, Industrie, Sport und Dienstleistung bei Konstruktion, Produktion und Fullfillment von Direkt Marketing-Aktivitäten. Das Unternehmen verfügt über besondere Expertise bei der Begleitung großer wie kleiner Firmen zur erfolgreichen Umsetzung von Direktkommunikations-Aktivtäten.
Angesprochen auf die Bedeutung des Dialogs mit den EmpfängerInnen der spezifischen Marken- und Produktbotschaften führt sie aus: „Auch im Sportbereich gilt: Damit sich Zielpersonen positiv angesprochen fühlen und in den Dialog treten wollen, müssen sie spüren, dass dem Absender die Meinung des Gegenüber wirklich wichtig ist. Schön verpackte Botschaften und Produkte sind für uns attraktiv, erregen Aufmerksamkeit und laden dadurch zum wirkungsvollen Dialog mit der kommunizierenden Marke ein. So können sie die optimale Wirkung entfalten.“
Und was heißt das konkret?
Doris Bösmüller berichtet aus ihrer Erfahrung: „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist die Einbindung des Produktionspartners in die Gestaltungsphase mit den Kreativen, lang bevor es zur Umsetzung und Vervielfältigung in die Druckerei geht. Je früher wir als Produktionsunternehmen in die Zielsetzungsdefinition und die Kreativplanung miteinbezogen sind, desto mehr kann unsere Expertise für das perfekte Ergebnis nutzbar gemacht werden! Das umfasst:
- eine innovative und aufmerksamkeitswirksame Konstruktion des Mailings,
- die perfekte Produktion aller Einzelteile,
- die optimale Kombination von Individualierungs- und Personalsierungsmöglichkeiten,
- die Adressierung und die zeitgerechte Postaufgabe.
„Bei komplexen Kommunikationstools, wie impactstarken, mehrteiligen bzw. mehrstufigen Mailings und Dialogmarketing-Kampagnen, spielt Qualitätsmanagement eine besondere Rolle.“
Qualitätsmanagement bei komplexen Kommunikationstools
Doris Bösmüller zu diesem wesentlichen Punkt: „Wenn Sie nur einen einzigen Partner brauchen, der die Qualitätssicherung im Gesamtprozess kompetent und verantwortungsbewusst übernehmen kann, erleichtert das die Kommunikation rund um die zumeist komplexen Aufgabenstellungen für die AuftraggeberInnen erheblich.“ Genau das ist einer der Gründe, warum sich Bösmüller Print Management als Premium-Partner im Direct- & Dialogmarketing steigender Nachfrage erfreut.
Ein Team von Konstruktions-, Produktions- und Logistik-ExpertInnen ermöglichen höchste Umsetzungsqualität. Dabei ist der jeweilige Projektmanager der zentrale Kommunikationskanal zwischen dem Team der Auftraggeberin bzw. des Auftraggebers und dem Bösmüller-Kompetenz-Team.
Warum dies so wichtig ist, erklärt Doris Bösmüller: „Unsere KundInnen schätzen den persönlichen Kontakt ganz besonders, weil sie bei jedem Kontakt spüren können, dass der Erfolg der Produktion auch dem Gegenüber ein ganz persönliches Anliegen ist. Mit einer zentralen Projekt-Koordinationsstelle laufen alle Informationen an einer Stelle zusammen und ermöglichen effiziente und fehlerfreie Weitergabe – intern und extern.“
Sie schlussfolgert: „Jeder eingesetzte Werbe-Euro sollte dazu beitragen, dass die damit verbundenen Ziele erreicht werden. Ist die Entscheidung zur Durchführung einer Direkt-Marketing-Kampagne gefallen, können Firmen viel Zeit, Geld und Nerven sparen, wenn sie dabei den richtigen Partner für die Umsetzung wählen und damit den Impact in der Zielgruppe maximieren! Denn es geht darum, im Rennen um die Aufmerksamkeit zu gewinnen. Um das für unsere KundInnen zu ermöglichen, stellen wir effektive Angebote für eine personalisierte, im Kontext stehende Kommunikation bereit.“
Nachhaltigkeit im Lebensmittel-Einzelhandel weiterdenken
Nachhaltigkeit bei Lebensmittelverpackungen im Einzelhandel
Der Lebensmittel-Einzelhandel hat in den letzten Jahren wichtige Schritte für nachhaltiges und zukunftsorientiertes Wirtschaften gesetzt. Damit übernimmt der LEH eine Verantwortung, die aufgrund seiner Marktmacht und Größe für den gesunden Fortbestand unserer Gesellschaft wesentlich ist.
Denn die Zusammenarbeit des LEH mit ProduzentInnen und KundInnen ermöglicht einen Diskurs, der sich der Themen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Verpackungsvermeidung und Klimaneutralität annimmt. Bei immer sensibler werdenden KonsumentInnen schafft dies außerdem einen signifikanten Wettbewerbsvorteil.
Mit klimaneutral produzierten Verpackungen die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens unterstützen: Eine Auswahl an nachhaltigen und innovativen Lebensmittelverpackungen von Bösmüller finden Sie hier.
Die konkreten Handlungsfelder betreffen in erster Linie das Produktsortiment.
Dabei fokussiert man auf Produkte aus nachhaltigen Landwirtschaft, Sensibilität im Bereich Waldschutz, Produkt-Grundstoffe (Stichwort „Palmöl“), Fleisch und Fisch aus nachhaltiger Zucht, Schokolade aus nachhaltigem Anbau und mit Fair-Trade-Zertifizierung, gentechnikfreie Produkte und Bienenschutz-Programme. Darüber hinaus forciert der LEH Energieeffizienz- und Klimaschutz-Maßnahmen.
4.488 MIO. TONNEN KARTON
Ein weiterer Nachhaltigkeitseffekt für den LEH liegt in der hohen Recycling-Rate von Kartonverpackungen. 82,6 % aller Papier- und Kartonverpackungen werden bereits jetzt recycled, wobei dieser Wert bei Plastikverpackungen nur bei 39,8 % liegt.
Dazu zählen u. a. der Umstieg auf Ökostrom, Investitionen in energieeffiziente technische Geräte, Plastiktaschen-Vermeidung usw. Einige der großen LEH-Ketten werben flächendeckend mit ihrer Klimaneutralität.
Das bedeutet, dass alle CO2-Emissionen, die durch das LEH-Unternehmen verursacht werden, an anderer Stelle vermieden werden, unter anderem durch die Finanzierung von Erneuerbaren Energienetzwerken, wie Windparks oder Photovoltaik-Anlagen, von Wiederaufforstungs-Programmen oder anderen CO2-Reduktionsmaßnahmen.
Was LEH-Einkaufsabteilungen tun können, um die CO2-Bilanz zu verbessern
Wie die zuvor erwähnten Beispiele zeigen, wird einkaufsseitig bereits viel getan, um die CO2-Bilanz des LEH zu verbessern. Es gibt aber weitere ungenutzte Potenziale! Einen Bereich zeigt Ing. Doris Bösmüller, Geschäftsführerin von Bösmüller Print Management, auf: „Unterschätzt wird nach wie vor die Bedeutung von Verpackungen und Drucksorten auf den CO2-Footprint des LEH. Wir haben als führendes Print-Produktionsunternehmen mit Bösmüller for Climate bereits 2015 die Weichen gestellt, um für den LEH ein optimaler Partner zu sein, und haben alle Produktionen und unser gesamtes Tun vollkommen klimaneutral gestellt.“ Auf die Frage, was das für den LEH bedeutet und welche Vorteile das bringt, antwortet Bösmüller:
Verpackungen im LEH sind CO2-relevant!
Dass es dabei um wirklich relevante Größenordnungen geht, zeigt ein kürzlich publizierter Artikel des Pro Carton-Magazins. Alleine das Volumen der Faltschachtel-Produktion in den 11 ECMA-Ländern beträgt aktuell 4.488 Mio. Tonnen Karton! Bis zum Jahr 2021 wird eine Steigerung auf 4.690 Mio. Tonnen prognostiziert. In dieser Menge sind Karton-Sleeves und -Schleifen, KundInnen-Magazine, Flugblätter und Produktfolder sowie POS-Material noch gar nicht berücksichtigt.
Ein weiterer Nachhaltigkeitseffekt für den LEH liegt in der hohen Recycling-Rate von Kartonverpackungen. 82,6 % aller Papier- und Kartonverpackungen werden bereits jetzt recycled, wobei dieser Wert bei Plastikverpackungen nur bei 39,8 % liegt.
Doris Bösmüller schlussfolgert daher: „LEH-Einkaufsabteilungen können daher zwei Hebel nutzen, um CO -Emissionsbeträge einzusparen und die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens zu unterstützen: 1) Durch vermehrten Einsatz von Kartonverpackungen und 2) durch den Einkauf von Kartonverpackungen und Drucksorten bei bereits klimaneutral agierenden Printproduktionsunternehmen. Bösmüller ist für beide Bereiche der optimale Ansprechpartner!“
Geschäftsberichte und Nachhaltigkeitsberichte: Von der Pflicht zur Kür
Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichte als Kommunikationsinstrumente optimal produzieren.
Schon 1494 veröffentlichte Luca Pacioli erstmals ein Buch, in dem er die „Bilanz“ beschrieb – eine Zusammenstellung der Daten aus der Buchhaltung über Gläubiger und Schuldner einer Person oder eines Unternehmens. Damit war das Berichtswesen geboren.
Ursprünglich auf freiwilliger Basis durchgeführt, wurde mit zunehmender Komplexität der unternehmerischen Tätigkeit daraus die gesetzliche Berichtspflicht. In weiterer Folge forderten die MiteigentümerInnen der Unternehmen nicht nur Informationen über die in der Bilanz dargestellte Ist-Situation, sondern auch darüber, was sie vom Unternehmen künftig zu erwarten hätten.
Daraus entstand der „Geschäftsbericht“, der neben den Erklärungen zur Bilanz und der GuV-Rechnung auch den Lagebericht sowie Markt- und Mitbewerbseinschätzungen im Hinblick auf die künftige Unternehmensentwicklung umfasst.
Seit 2017 ist für Unternehmen in der EU mit mehr als 500 MitarbeiterInnen die Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts zwingend vorgeschrieben, in dem auch ökologische und soziale Einflussfaktoren dargestellt werden. Daraus hat sich der „Kombinierte Geschäftsbericht“ entwickelt.
„Geschäftsberichte erhalten wieder verstärkte Aufmerksamkeit. Gab es vor einigen Jahren Unternehmen, die ihre Berichte nur mehr elektronisch publizierten, stellen wir fest, dass Druckproduktionen nun wieder stark im Fokus stehen.“
Ing. Doris Bösmüller
Erfolgreiche Produktionen
Ganz besondere Bedeutung hat das Vertrauen in den Druckproduktionspartner, der daher mit besonderer Sorgfalt ausgewählt werden sollte.
Da es sich um die wohl sensibelste Drucksorte des kompletten Geschäftsjahrs handelt, kommt der Beratungskompetenz besondere Bedeutung zu.
Durch den Geschäftsbericht werden die Seele, die Eigenschaften, die Werte und die Persönlichkeit des Unternehmens transportiert. Daher sind Konzept, Formatfestlegung, Wahl des perfekt passenden Papiers, Festlegen des Bildbearbeitungsstils, Entscheidung für die am besten geeignete Buchbindung, Einsatz möglicher Prägungen, Stanzungen und sonstiger Endfertigungsmöglichkeiten extrem wichtig!
Last but not least reicht dies bis zur Abwicklung des Versands in einer qualitativ hochwertigen und speziell für den Geschäftsbericht entwickelten Verpackung.
Der Geschäftsbericht als wesentliches PR-Instrument
Die Darstellung und Deutung von Unternehmenskennzahlen und Ergebnissen ist hochsensibel, aber auch ganz besonders wirkungsvoll. Der Geschäftsbericht ist die Visitenkarte des Unternehmens und entscheidet über den Ruf in der Öffentlichkeit und damit über den Aktienkurs und die Unternehmensbewertung.
Damit hat sich die Zielgruppe des Geschäftsberichts erweitert: von einem Informationsmedium für InvestorInnen, AktionärInnen und die Finanzbranche zu einem Tool für positives Unternehmensimage in der breiten Öffentlichkeit und für die Medien. Gerade in den letzten Jahren entstanden daher in vielen Ländern Wettbewerbe, bei denen Geschäftsberichte sogar mit Awards ausgezeichnet werden. Dabei werden der inhaltliche Aufbau wie auch die Güte und Kreativität der Gesamtproduktion bewertet.
Nachhaltigkeitsberichte nachhaltig produzieren
Mit der Bösmüller-for-Climate-Initiative garantieren wir Ihnen mit unserem Namen, dass ausnahmslos alle bei uns produzierten Produkte klimaneutral und energieeffizient hergestellt werden. Damit sind wir der ideale Partner für die Entwicklung Ihres Nachhaltigkeitsberichts.
„Jetzt, zu dieser Zeit des Jahres, macht es Sinn, die nächste Produktion in Angriff zu nehmen, denn die Eindrücke der letzten Produktion sind frisch, um zu orten, wie man die Sicherheit in den Abläufen optimieren und wie man die nächstjährige Produktion zu etwas Besonderem machen kann.
Je früher wir gemeinsam mit allen Partnern in die Umsetzung integriert sind, desto besser wird das Ergebnis und entfaltet die optimale Wirkung bei allen Stakeholdern!“
Erfolgsfaktor Sicherheit
Gerade im Zuge der DSGVO-Diskussion wurde der Umgang mit Daten sensibilisiert. Doris Bösmüller, Geschäftsführerin von Bösmüller Print Management meint dazu:
„Ihre elektronischen wie auch haptischen Daten sind bei uns sicher. Das betrifft auch verlässliche Entsorgung nicht verwendeter Andruckbögen und den qualitätsgesicherten und zertifizierten Versand. Durch die enge Kommunikation mit der Prepress können Korrekturen bis zur allerletzten Minute eingearbeitet werden, solange wir garantieren können, dass die Deadline für die Erscheinung gehalten werden kann.
In der erprobten Zusammenarbeit mit Agenturen, die sich auf die Erstellung von Geschäftsberichten spezialisiert haben, dem Finanzvorstand und uns als Printproduktionspartner liegt ein wesentlicher Erfolgsfaktor.“